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Die Hofstory

05.10.2023

Die Hofstory - In Wesselburen heißt es: vom Feld ins Glas!

„Ich wollte ein besseres Sauerkraut für den Verbraucher schaffen – ein Produkt mit all seinen wertvollen Inhaltsstoffen und mit dem vollen Gehalt der natürlichen, reinen, lebenden Milchsäure“ so beschrieb Hubert Nickels, besser bekannt als „Sauerkrautpapst“ 2014 in der SHZ seine Idee hinter der Krautproduktion im Kohlosseum in Wesselburen.

Ein Traditionsunternehmen mit Liebe zum Sauerkraut. So könnte man das Kohlosseum in Wesselburen beschreiben. Seit nunmehr 25 Jahren wird das frische Sauerkraut hier produziert. Immer unter dem Motto „Vom Feld ins Glas“!

Wir haben Wilken Boie, den Geschäftsführer des Kohlosseums besucht und ihn nach den Besonderheiten des Betriebes gefragt, welchen Herausforderungen er sich gegenübersieht und wie die Zukunft aussehen kann.

Regional. Bio. Klein und einfach. Das sind die wichtigsten Attribute bei der Kohlverarbeitung zu dem frischen Dithmarscher Kraut. Doch was macht das Kraut eigentlich so besonders? Ein besseres Sauerkraut für den Verbraucher schaffen – das war Hubert Nickels Ansporn. Der ehemalige Produktionsleiter der Sauerkrautfabrik und Gründer des Kohlosseums schaffte es nach unzähligen Tüfteleien das spezielle und patentierte Gärverfahren im Glas zu entwickeln – quasi Mini-Sauerkrautfabriken zum Mitnehmen. Dabei sind vor allem das Produktionsverfahren und der Verschluss eine Besonderheit. „Entstehende Gase können während des Fermentierungsprozesses entweichen, jedoch gelangt kein Sauerstoff in die Gläser.“

„Wir legen in der gesamten Produktion große Wert auf Regionalität, In all unseren Krauten ist ausschließlich Bio-Gemüse aus Dithmarschen und Salz enthalten und sogar das kommt aus dem Norden Deutschlands.“ Das "Luisenhaller"-Salz kommt aus Göttingen und ist nicht chemisch aufbereitet.

Die Produktion. Von September bis April werden immer mittwochs und freitags rund 6 Tonnen Kohl zu Sauerkraut verarbeitet. Diese Aufgabe bewerkstelligen sieben Personen. Insgesamt beschäftigt Wilken mittlerweile jedoch 20 Angestellte, für die es immer etwas zu tun gibt. Neben der Produktion des frischen Krautes findet man auf dem Gelände des Kohlosseums noch einen Bauernmarkt und ein Kohlmuseum in welchem Martin Kehl, der ehemalige Geschäftsführer und Mitgründer des Kohlosseums, etliche Schätze aus vergangener Zeit angesammelt hat.

Transparenz schaffen. In der Landwirtschaft und auch in ihrem vor- und nachgelagerten spielt die Transparenz bei der Produktion von Lebensmittel eine zunehmend größere Rolle. Von Dienstag bis Donnerstag können sich Besucher und Besucherinnen einen Einblick in die Produktion und die Herkunft des Kohls verschaffen. „Bei einem Vortrag in der Krautwerkstatt mit anschließender Verkostung zeigen wir Reisegruppen und Einzelpersonen was Kohl alles kann.“  

Als wir nach den größten Herausforderungen gefragt haben ist für Wilken klar: „Eine große Schwierigkeit ist es den Kunden zu erklären, wie aufwendig die Herstellung ist bzw. wo genau der Unterschied zum herkömmlichen Dosensauerkraut aus den großen Supermärkten ist und damit auch der verbunden der Preisunterschied entsteht. Doch Wenn die Kunden das verstanden haben und unser Kraut probiert haben, dann „hat man sie“ meistens“

Ideen und Pläne für Zukunft. Die Pläne und Ideen für die Zukunft sind aktuell groß. Der Bauernmarkt soll neu strukturiert werden. Außerdem „soll es möglich werden den Werdegang des Kohlkopfes bis zum fertigen Sauerkraut komplett live mit zu verfolgen und eine komplett gläserne Produktion darzustellen, so dass Besucher jeden Schritt der Produktion mitverfolgen können“
 
Und wie ist die Verbindung zum Maschinenring? Tatsächlich ist der Maschinenring Dithmarschen ein Gesellschafter der Kohlosseum GmbH. Wir übernehmen in enger Zusammenarbeit die Öffentlichkeitsarbeit und sind selbstverständlich große Fans des Sauerkrauts! Also - habt ihr es noch nicht probiert? Dann wird das nun Zeit!

Mehr Infos über das Kohlosseum findest Du unter www.kohlosseum.de


Du möchtest Deinen Betrieb gerne selber mal vorstellen oder kennst jemanden, der unbedingt mal vorgestellt werden sollte! Dann melde Dich bei Vanessa Clausen. Du erreichst sie telefonisch unter der 0481-85077-24 oder per Mail an clausen@mr-agrarnetz.de 

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